Rikscha-Service der Bürgerstiftung spricht sich herum

Rikscha-Service der Bürgerstiftung spricht sich herum

Über die USA kam ein Fahrtwunsch aus Mönchengladbach

Da staunte die Bürgerstiftung Neuss (BüNE) nicht schlecht, als die Nachricht die Runde machte, dass ein Seniorenpaar aus Mönchengladbach auf Anregung der in Sequim, Bundesstaat Washington, lebenden Tochter Nicole eine Senioren-Rikschafahrt in Neuss bucht. In den USA gäbe es dieses Angebot und die Eltern sollten doch mal schauen, wo im Rheinlad so etwas angeboten würde. Beim Nachforschen stießen die beiden 79  Jahre alten Marianne und Heinz-Otto Söhner dann auf die Bürgerstiftung Neuss. Am 17. Juli gings vom Startpunkt Grimlinghausen aus am Rhein entlang bis zur Kardinal-Frings-Brücke und wieder zurück. “Die beiden hatten einen Riesenspaß”, freut sich Nikolina Sinde, eine von 15 Rikscha-Pilotinnen und -Piloten der BüNE. Von Beginn an dabei, hat sie bereits rd. drei Dutzend Fahrten unternommen. Zusammen mit ihren ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen kommt sie auf mehr als 3.000 km Fahrtstrecke seit Februar 2022. Bei schönem Wetter startet die Rikscha ein bis zweimal pro Tag auf unterschiedlichen Routen und nimmt gewöhnlich Fahrgäste aus folgenden Senioreneinrichtungen auf: Altenheim St. Josef (Grimlinghausen), Paul-Schneider-Haus und Bürgerhaus (beide Erfttal), St. Hubertusstift (Reuschenberg) und Theresienheim (Weckhoven). Wegen der steigenden Nachfrage erwirbt die BüNE in den kommenden Tagen eine zweite Rikscha aus Spendenmitteln, die den Neusser Norden bedienen wird.

Bild, v.l.: Claudia Söhner, eine der Töchter von Marianne und Heinz-Otto Söhner, mit Pilotin Nikola Sinde

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